Neugestaltung der Prager Straße Dresden


Auftraggeber
Landeshauptstadt Dresden,
Stadtplanungsamt

Planung
1994 bis 2002

Fertigstellung
2004


Die Bebauung der Prager Straße der 1960er Jahre steht nicht unter dem Zeichen einer Raumordnung der Moderne.

Die einzelnen Gebäude sind nach dem traditionellen Stadtraumkonzept entlang von Fluchtlinien nur nebeneinander gestellt und nicht zueinander in plastisch-räumliche Beziehung gesetzt zu einer Komposition eines offenen raumausstrahlenden Stadtbildes.

Das Wegesystem ist linear parallel ausgerichtet und erfasst nicht den gesamten Stadtbereich, der zum Teil zum Veröden verdammt ist.
Die zweigeschossigen Pavillonbauten mir ihren eingeschossigen Kolonnaden sind aufgrund Ihres zu weiten Abstandes im Gegenüber nicht raumbildend.